Mit meinen bewährten Taktiken ist es möglich deine LinkedIn CPCs zu senken und das meiste aus deinem Werbebudget zu holen.

LinkedIn bietet als Plattform für Fachleute enormes Potenzial, um mit der richtigen Zielgruppe spielend leicht in Kontakt zu treten. Allerdings können die Kosten pro Klick (CPC) auf LinkedIn astronomisch hoch sein und leicht 20 EUR übersteigen. In diesem Blogbeitrag werde ich dir effektive Strategien näherbringen, um deine LinkedIn-Werbeanzeigen zu optimieren und dir zeigen, wie du deutlich niedrigere CPCs von 0,5 EUR – 1 EUR erreichst. Wenn du diese Strategie kopierst, kannst du dein Werbebudget bestmöglich nutzen und bessere Ergebnisse auf LinkedIn erzielen.

1. Geize nicht mit deinem Wissen: Erstelle verdammt spannende Videoinhalte, die echten Mehrwert bieten

Um die CPCs auf LinkedIn zu reduzieren, ist es entscheidend, sich auf die Erstellung ansprechender Videoinhalte zu konzentrieren, die sich wie natürlicher, wertvoller Content im Feed anfühlen. Die meisten LinkedIn-Anzeigen haben eine niedrige Klickrate, da sie wie offensichtliche Werbung wirken. Durch die Erstellung von Videos, die wie natürlicher Content wirken und den Nutzer freiwillig konsumieren würde, kannst du eine höhere Klickrate von 2% oder mehr erzielen und eine Videobetrachtungsrate von 90% erreichen.

Beispiel: Wenn du beispielsweise HR-Leiter im Bereich Mitarbeiterzufriedenheit ansprichst, kannst du Ausschnitte aus Webinaren verwenden, die tatsächlich spannend sind und einen Mehrwert bieten. Finde Clips, in denen wertvolle Informationen gegeben werden, und verwende kontextbezogene Überschriften, die auf diese Clips abzielen. Gehe auf ein spezifisches Problem ein, das dein Produkt lösen kann, z.B. „Vermeide diese Fehler bei XY“, „Einfache Tricks, die XY verbessern“. Auf diese Weise erregst du nicht nur die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe, sondern bietest echten Value. Was wiederum das Engagement steigert.

2. Mach es einfach: Erstelle Untertitel und verwende klare Worte

Verbessere die View-Rate deiner LinkedIn-Videos, indem du Untertitel und Überschriften hinzufügst. Nutze Cloud-basierte Bearbeitungsplattformen wie Kapwing (keine bezahlte Werbung) oder andere Videobearbeitungsprogramme, um Untertitel einzufügen und kontextbezogene Überschriften zu erstellen, die auf die Herausforderungen deiner Zielgruppe eingehen. Durch die Verwendung von kontextbezogenen Überschriften, die auf deine Videoclips abzielen und deine Zielgruppe ansprechen sowie ein spezifisches Problem hervorheben, das dein Produkt lösen kann, weckst du das Interesse deiner potenziellen Kunden und steigerst das Engagement.

3. Trenne die Spreu vom Weizen: Erstelle längere Videos mit der Absicht zur Zielgruppensegmentierung

Hier kommt der eigentliche Trick: Die Erstellung längerer Videos mit einer Dauer von 2-3 Minuten kann helfen, die am stärksten interessierten Zuschauer zu identifizieren. Eine View-Rate von über 50% bei einem 2-minütigen Video deutet auf ein hohes Interesse oder eine hohe Resonanz zum Thema hin. Indem du sicherstellst, dass nur wirklich interessierte Zuschauer dabei bleiben, optimierst du deine Zielausrichtung, filterst weniger ernsthafte potenzielle Kunden heraus und reduzierst die Kosten für die Erreichung der Nutzer, die nicht interessiert sind.

4. Retargete engagierte Viewer

Sobald du die am stärksten interessierten Zuschauer, basierend auf ihrer Video-Betrachtungsrate von 50-75%, identifiziert hast, geht’s an die Retargeting-Kampagne. Leite die engagierten Zuschauer auf weiteren wertvollen Content auf deiner Website, um das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit deiner Marke weiter zu stärken und sie gleichzeitig mit deinen Produkten oder Dienstleistungen vertraut zu machen. Durch die gezielte Ansprache des engagiertesten Segments kannst du deine Kampagne auf Klicks optimieren und die CPCs signifikant senken. Diese Vorgehensweise hat immer wieder für eine Verringerung der CPCs von anfänglich 10 – 20 EUR auf bis zu 0,5 – 1 EUR gesorgt, wodurch die Werbung deutlich kostengünstiger wird.

5. Retargetception: BOF-Retargeting für Konversionen

Für die Bottom-of-Funnel (BOF) Phase erstelle eine Retargeting-Zielgruppe basierend auf Website-Besuchern. Zeige ihnen überzeugende Fallstudien, Testimonials oder Content zur Unterstützung des Verkaufsprozesses, um ihr Interesse zu fördern und sie in den Kaufzyklus zu führen. Obwohl Konversionen nicht erzwungen werden können, positioniert diese Strategie deine Marke als vertrauenswürdige Autorität und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass potenzielle Kunden dich als erste Wahl in Betracht ziehen, wenn sie bereit sind, eine Kaufentscheidung zu treffen. Im Laufe der Zeit kann dieser Ansatz den Kosten pro Akquisition (CPA) deutlich reduzieren und die Gesamtergebnisse der Kampagne verbessern.

6. Skaliere deinen Erfolg: Meta, Google, Twitter, etc. – jetzt geht’s erst los

Warum bei LinkedIn bleiben, wenn du bereits das Rezept gefunden hast? Installiere Pixel anderer Werbeplattformen auf deiner Webseite. Je nach Thema und Zielgruppe könnte das Meta, Google, Twitter, Reddit, Snapchat, TikTok und Co. sein und spiele auch dort deine erfolgreichste Werbung bei genau der passenden Zielgruppe aus.

Don’t do that

Vermeide es – wie jede*r andere auch – dein Werbebudget für ineffektive Lead-Generierungskampagnen zu verschwenden, die nur minimale Ergebnisse erzielen. Zum Beispiel, investiere dein Budget nicht in eine sinnlose PDF-Lead-Generierungskampagne, die vielleicht 100 Marketing-Qualified Leads (MQLs) generiert, aber nur 2 echte E-Mail-Adressen und keinen Umsatz oder Vertriebspipeline bringt. Das war mal eine spannende Taktik, ist aber veraltet.

Do this instead

Anstatt selbst rumzuraten, konzetriere dich weiterhin auf das was du am besten kannst: Deine Arbeit. Spare deine Ressourcen und arbeite mit echten Profis – sichere dir ein kostenloses und zu 120% unverbindliches Beratungsgespräch. Gemeinsam verbessern wir deine KPIs (CTR, CPC, etc.) und maximieren deine Erfolge.